Idealismus

Bewusste Antithesen zum Materialismus

Platon : Materialisten (Vorsokratiger = Arch (Vorstellungswelt erschliesst nur dem Geist; Sinneswahrnehmung)

Weltkunde bei der Welt nicht anfassbar, nicht konkret:

  • Welt als Idee vgl. Materialisten: Welt = Stoff (wahrnehmbar, messbar)
  • Zeitlos gültig in mathematischer Form
  • wahrnehmbare Welt = schein; Phänomen (= daszum Vorschein kommende)
  • Welt als Vorstellung

Die reinste Form des Idealismus = Mathematik: Ahnherr Pythagoras überzeugt, dass mathematisches Seinsprizip auf das Sein alles reduzieren lässt (Somos – Pythagoreer)

=> Eins (1): Mass (= Mittelpunkt der Welt)/Kosmisches Urprinzip „Die Zahl eins ist der Urgrund (All) der Welt“ (Hätte Pythagoras die Null gekannt, so wäre er der Erfinder der Informationstheorie)

=> Nur 1 lässt sich in Zahlenreihen erstellen

Um zu beweisen, dass allen no so komplexe auf mathematischen Strukturen zu reduzieren ist, Infoprozesse auflösen und in Zahlenreihen auflösen -> Beschäftigung mit Musik

-> Musik ist einfach zu methematisieren (Frquenzmessung und Länge) (Quantisirbarkeit)

-> Medizin

-> Pythagoras glaubte Musik ist kosmologisches Seins-Prinzip (Kosmilogie = mathematische Formel) Welt (in Gross und Klein) von Musik getrieben/bestimmt

Phythagoras fasziniert von Kugel: Erde = Mittelpunkt und Sphären mit Fixstern (Weltfalt aus Kreis und Kugel entsteht)

->Zwanghaftigkeit des (pythagoreeischen) Glaubenssatzes (des Kreises) setzt sich durch. (Mathematik = Königin des Denkens)

Interesse wie kommte es zur Wahrnemung
Gehirn (Zentrales Nerfensystem) ist der Zentralcomputer des Körpers: alles vom Hirn aus gesteuert. Bei Aristoteles Hirn = Kühlorgan

Pythagoreer:

  • Bibisektion an Krigsgefangenen
  • Herophilos (4. Jhd. v. Chr. Klein- und Grosshirn): Blut und Nervenbahnen getrennte Systeme, Solarplexus, Rückenmark: zentraler Strang (inneratatomisch)
  • Claudius Galen: Leibartz von Marc Aurel (2. Jhd. n. Chr.) beginnt Bibisektion con Tieren (Pheuma-Theorie)
  • Alkmaien (5. Jhd. n. Chr.): Hirn unt nicht Organe sind der Sitz aller mentalen Prozesse.

Idealismus mit pythagoreischer Prägung hat bei Platon Ausformulierung gefunden.

Platons Idealismus

  • Pythagoras (Mathematik)
    • Arithmetik (rein)
    • Geometrie (idealistsisch)
  • Sokrates (Ethik)

Erlebe die Welt nicht identisch mit Struktur von Welt
Diskrepanz zwischen Schein und Sein
Phänomen = Höhlengleichnis

Arithmetik/Geometrie gründen auf Prämusse; dennoch abzubildene Welt in Köpfen der Menschen existiert =/=  real existierende Welt

Prämisse der Arithmetik

Satz der Identität oder Gleichheitssatz
≠ Definition dessen was in der real existierenden Welt vorkommt (Vorstellung in unserem Hirn)
= es gibt nie zwei völlig identische Dinge (Beschreibung =/=  dem Beschriebenen)
Bei derOperation mit der Identität ist eine fiktive Existenz / Wirklichkeit

Prämisse der Geometrie

paradoxe Definition = Punkt = Ort ohne Ausdehnung -> =/=  darstellbar (Tautologie)
Schnittpunkt zweier Geraden, die wiederum durch zwei Punkte definiert ist =/=  darstellbar und ausserhalb der Definition, die nicht existiert.

-> Welt nicht in der real existierenden Weltz zu finden
Dennoch mit mit imaginären Welt darstellbar
Denksystem: reinster Idealismus Welt für alle, die dieses Sprachmuster begreifen/nachvollziebar
Welt und Erscheinung nur Schein und das Sein liegt dahinter.

Sokrates:

  • Lassen sich Tugenden so definieren, dass sie lebbar sind (in realer Welt = Frage von Geld/Macht)
  • Gerechtigkeit: Definition unmäglich. Weite Kluft zwischen Rechtsempfindung und Formulierung / zwischen Recht und Gerechtigkeit = Kluft

Platon:

  • die Gedacht – die wirkliche, sein
  • die Erfahrbare – Phänomen Schein (das zum Erscheinen kommende; eine Richtung, die das Sein zum Vorschein bringt)
  • Höhlengleichnis:Film vorweggenommen, das Sein vorweggebunden
    • Menschen in der Höhle gefesselt, nur Felswand sichtbar, hinter Menschen Feuer, Gegenstände vorbeitragen, Schattenrisse erkennen
    • Von eigentlicher Welt nur Schattenrisse erkennen
    • Phänomene, Erscheinungen das Sein der Dinge erraten -> Akt des Erkennen
    • Jede Form von Erkenntnis = Anamnesis: Widererkennung

Sein der Dinge in Form zeitlosen Ideeen
Phänomene = Vergängliche zeitlich begrenzter Schattenriss, =/=  darstellbar
Menschen = Phänomen, hinter dem eine ewige Idee steckt. (despektierlich: Leben = Zumutung)
Bei der Geburt erhält der Mensch eine Seele, in der alle Ideen enthalten sind.

Körperlich, vergänglich, materealistisch vs. idealistisch, gut, Seele -> Mensch =/=  Einheit in 2 Reichshälften geteilt
-> In Modul Dualismus übernommen (Seelenwanderung = geschl. Kosmos)
Seelen in Ideenkosmos in die alle Ideen der Dinge der Welt enthalten sind: Mensch geboren, Kerker mit Kerkerfenster = Sinne
vgl. Eingeborene Idee = a priori (Kant) Platon entmysifiziert Metaphysik.
Ahnung von Welt, Zeit und Raum
Welt aufnehmen und mit eingeborenen Ideen vergleichen -> Wiedererkenntnis, Anamnesis

Differenzierung (in Fähigkeit mit Umgang der eingeborenen Idee in der Seele):

  • Erkenntnis des Seins durch Phänomene
  • Erkenntnis, dass Feuer =/=  gröste Lichtquelle
  • Sonne = Symbol der letzten Erkenntnis

-> Sprache eingeboren: Überzeugung das Grichisch = Ursprache vgl. Herodot

Neigung zu Sprechen / Laute nachzuahmen / gramatikalische Struktur

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