Skeptizismus als Grundstimmung | |||
/ | Väter der Sprachphilosophie (Semantik) | ||
Erkenntnistheorie | Gesellschaftskritik (Ideologie) | ||
– Relativismus | |||
– Subjektivismus: Homo menura- Staz (Protagoras) |
Xenophanes, Theologiekritik | Väter der Eth(n)ologie (vergleichende Verhaltensforschung) | |
Agnostizismus –> | Protagoras |
- Skeptizismus: Aufklärungstradition der Antike
- gibt es überhaupt eine zeitlose, absolute Wahrheit? -> Nein
–>Gorgias: Nur wenn es den Punkt als genau definierten Org geben würde!
–> 3 Thesen:- es gibt keine absolute Wahrheit (Wahrnehmung der Welt)
- wenn es eine gäbe, wäre sie für den Menschen nicht wahrnehmbar
- aber wenn sie ein Mensch wahrnehmen würde, wäre sie nicht mitteilbar (Prblem der Kommunikation) (–>Teil des Anderen) -> Gefühle können nicht beschrieben werden, Farben auch nicht; Siehe auch Was ist die Idee.
- jeder Mensch kann für sich beanspruchen, dass er etwas wahrnimmt.
- Homo-mensura-Satz: „der Mensch ist das Mass aller Dinge.“ So wie die Welt dir erscheint, so ist sie mir wahr, und so wie sie dir erscheint ist sie dir wahr.
- mann soll die Welt immer wieder neu und interessant wahrnehmen. -> Scheinproblem
- der Mensch nimmt nur minimal wahr (Art und Weise wie wir die Welt wahrnehmen)
- jedes Hirn ist ein eigener Kosmos
- Kinder sind hierbei ausgeschlossen (Behinderte, Kranke z.T. auch)
- Agnostizismus: d.h. man kann keine verbindliche Auskünfte geben, was ausserhalb der wahrnehmbaren Welt ist (messbare Welt)
- Grundstimmung: Xenophones hat die Götter automorph gesehen, er kannte Götter als Projektion des Menschen ->radikalste Theologiekritik: Götter als Produkt des Menschen und nicht umgekehrt.