Vitualisierung unter Ubuntu (7.04)

Bevor ich meinen Arbeits‘ PC auf Linux – konkret Ubuntu – umstelle, wollte ich wissen, wie die gut die Virtualisierung unter Ubuntu funktioniert. Dazu habe ich das ganze auf meinem Notebook ausprobiert. Schliesslich gibt es einige Programme, die unter Linux nicht laufen, und die ich nicht missen möchte. Daher die Idee eines Linux mit einer VM auf der ein minimales Windows läuft mit einigen wenigen Programmen.
Einige Rahmenbedingungen existieren hier einfach:

  • Prozessor: 1.4 GHz
  • Arbeitspeicher: 512 MB
  • Harddisk: 80GB
  • Linux Partition: 10GB

Die Installation von VMWare geht gut von der Hand, wenn man sich an die Installationsanleitung hält.
Ich hatte das Pech, dass ich den VMware Player installiert hatte, was die Installation des VMWare Servers stört. Daher müssen die zugehörigen Pakete erst deinstalliert werden. Leider verbleibt der Ordner /etc/vmware und das skript /etc/init.d/vmware, die mit Root Berechtigungen gelöscht werden müssen.
Initial habe ich eine Grösse von 1.5 GB für die virtuelle Disk gewählt. Dies stellte sich jedoch bereits nach 11 Security Updates als zu klein heraus. Daher musste ich das File vergrössern.
vmware-vdiskmanager -x 2gb myDisk.vmdk
Siehe dazu den Bericht Expanding a virtual VMware disk.
Unglücklicherweise muss die Partition des Betriebsystems dann selbst noch vergrössert werden.
Damit ich Daten zwischen Host und Guest Betriebsystem austauschen kann musste ich eine physikalische Platte einbinden.
VMWare physical drive
Ein solches Laufwerk wird als SCSI Laufwerk eingebunden und benötigt die VMWare Tools mit einem entsprechenden Treiber. Der Treiber kann auch separat installiert werden: http://www.vmware.com/download/server/