Bewusstsein

Bewusstsein wurde wichtig, seit wir künstliche Intelligenz kennen => Lässt sich Bewusstsein maschinell herstellen?

Sprache: intimes, komplexes Verhalten im Bereich des Bewusstseins => Lässt sich Sprache künstlich herstellen? Ja aber polisemantische Worte können ohne Bewusstsein nicht unterschieden werden. Lässt sich eine bestimmte Quantität in Qualität umwandeln?

Intelligenz ist, auf kleinsten Nenner gebracht, die Fähigkeit etwas zu trennen. Wahrnehmung ist die Fähigkeit zu differenzieren.

=> Teesieb ist intelligent – min. 1 bit

Bewustsein = Erlebnisfeld der Seele

Das Bewusstsein ist die Seele, die in metaphysischen Nebeln verhüllt ist.

Das Bewusstsein:

  • psycho-physisches Individuum und Identität
  • Prozess der Informationsflusses im Nervensystem
  • sehr Komplex -> unbeschreibbar wegen riessigem Schaltungsbereich und Komplexität

Lustverlust

Frustration führt zu Lustverlust und umweltliche Defiziten.

Lustverlust = Last, die man durch kreative List in Lust verwandeln sollte.

  • Reaktion auf Frustration
  • Aggression (nach aussen) / Regessive (nach innen) bei Introvertierten (Mord / Selbstmord = Entladung der Wut in sich selber)
  • Erscheinungsformen
    • Regressionen:

    Rückfall in infantile Verhaltensstarren = Infantilismen vgl:

    • Heulen
    • Lachen
    • Trotzreaktion / Fliehen in Fantasmen
    • Pseudolösungen = Verdängung / Verlagerung

    vgl. Rationalisierung: intelektuelle Lösung, nachgeschickt, vielfach bei interner Frustration: Niederlage wird zu einem Sieg umgelogen. Vorallem: Schuldverlagerung auf andere Menschen oder Umwelt

    • stereotype Reaktionen vgl. verbale, intelektuelle Verhaltensmuster = oft komische Reaktion vgl. Tiefschlaf bei extremen Situationen (=Totenstarre)
    • Konflikt:

    => Zusammenstoss von 2 oder mehreren Verhaltensweisen zur selben Zeit.

    Leicht bewältigbar:

    1. Approach-approach-conflicts

    mehrere Tendenzen auf ein Objekt zu gehen

    • Qual der Wahl
    • Angestrebte Objekt bereiten Freude
    1. Avoid-avoidance-conflicts

    Tendenzen, die von Objekten abstossen

    • angestrebte Objekte wollen nicht angestrebt werden weil sie Leid / Schmerz verursachen
    • Wahl der Todesstrafe in USA
    • Pflichterfüllung / Hausaufgaben

    Qualvolle Wahl:

    1. approach-avoidance-conflicts
    • Von einem Objekt gleichfalls angezogen und abgestossen werden „Odi et amo“
    • schwer(un)lösliche Konflikte in zwischenmenschlichen Bezihungen -> dramatische Kathastrophe
    • Pflicht und Neigung (Sturm und Drang)
    Pflicht: jüdisch, preussische Tradition
    • Abrahams Opfer: soll Sohn töten
    • Alttestamentaische Tradition
    • Gebot eines Staates steht höher als die Stimme des Herzens Hildebrand und Hadubrand
    Neigung: grichisch, mediterane Tradition
    • Frauen werden als Figuren verwendet, die der Pflicht des Herzens folgen (vgl. „Der Gute Mensch von Sezuan“)
    • Antigone

    Neuroanalyse

    Erich Fromm: „Sein und Haben“

    Viktor Frankl: „Die Sinnfrage in der Psychiatrie“, „Der Mensch auf der Suche nach einem Sinn“ -> Logotherapie
    Transaktionsanalyse = Mensch, werde mündig!

    (rationale) ICH = Erwachsene-Ich Bewusst
    mündig werden stärken
    überführen
    abnabeln
    ES Über-ICH Unbewusst
    Kindheits ICH Eltern ICH
    affektive ICH
    Vater ICH Mutter ICH

    Rebellion gegen das Eltern-ICH = meistens Rebellion gegen das Mutter ICH
    Alice Miller: „Du sollst nicht merken“, „Am Anfang war die ERziehung“
    NLP = Neuro-Linguistische Programmierung = Eintrichtern von Merksätzen

    Psychoanalyse heute

    • Sinfrage (anstatt Sexus)
    • hic et nunc (anstatt Kindheitstrauma und Symbole)
    • Tatwerk (anstatt Traum)

    Schutz-Hencke- Modell: 6 Antriebskreise (AK)

    1. orale und kaptative AK1)bei Kindern voll ausgebildet
      • Welt einverleiben -> Haben-wollen -> Besitzgier / Habgier
    2. anale und retentive AK1): -> Besitzen wollen
      • Nicht mehr hergeben = „Besessenen“
      • Sich nicht öffnen können
      • -> Geiz / Ideologische Fixierung / Eifersucht
    3. urinale oder seperative AK2):
      • sich hingeben -> Loslassen können
    4. sexueller AK: (Sigmund Freud)
    5. agressive AK: (Sigmund Freud)
    6. intentionale AK: eingeborene Neigung auf die Welt hinauszugehen-> Neugier (A. Adler)

    1): Erich Fromm: Sein und Haben: Sein Modus / Haben Modus < ==> Schaffen (Leben) / Zerstörung (Tod)

    2): Wilhelm Reich: Die Funktion des Orgasmus

    Antopologie aus psychologischer Sicht

    Motivationspsychologie

    (Ursachen / Determination von Verhalten)
    Wie verhält sich der Mensch?

    10 schwarz gekleidete Frauen schreiten über das Boulevard.

    1. Hypothesen aufstellen
      1. Prozession
      2. Gesellschaftlich-Soziale Gruppe
      3. Promotion
      4. Ethnologische Gruppe
    2. Feldforschung-> intervenierende Variablen (Verhalten von anderen Verhaltensweisen abgrenzen)Befragung, versteckte Kamera

    Psychologie muss sich auf Verhaltungsmuster beschänken

    exogene u. / o. endogene Prozesse
    Motivationsmodelle:

    • Physiologische:
    „black box“ -> „white box“
    ZNS
    nicht einsehbar Input u. Output bekannt
    Push-Botton Prinzip
    Verhalten = Produkt eines Informationsprozesses
    • Biologische Mechanismen -> Verhalten = genetische Mitgift (Sozialbiologie)
    • Lerntheoretische Mechanismen -> Verhalten = Konditionierung“Millieu“ / Prägung = Unlustvermeidung-> z.B. Familien Konstelation

      John Locke: -> Watson und Pavlow

    Charakter ( =Grabstichel -> in Wachstafel)
    -> Engramm(e) = Prägung (in den ersten Lebensjahren)

    Charakter prägende Mechanismen

    endogene Faktoren exogene
    „Lernen“ Mit- und Umwelt
    sozialer Faktor
    genetische Mitgift Soziokulturelles Feld (Mitwelt)(Millieu)-> Mikrokosmos: Familie

    -> Makrokosmos: Gesellschaft

    ökonomische Faktoren (Umwelt)

    „Reizclocke“
    [Geomantik]