Automatisch angeborene Mechanismen (AAM)

  • affektive Ausdrucksbewegungen: Erwachsene können sie teilweise unterdrücken.
  • Lachen: weglachen von Leid
  • Wut, Zorn: -> AAM
  • Pathognomische (Gesichtsveränderung) -> AAM
  • Weinen / Schmerz
  • „Die Letzte Wahrheit wird gestikuliert“
  • Stammhirnwesen (Kind 40 Tage):
    • Klammerreflexe
    • Saugreflexe
    • Schwimmreflexe
  • Bleibende AAMs:
    • optisch: Gesicht
    • Kindchenschema
    • Mänchenschema
    • Wibchenschema
  • akustisch
    • weinen
    • schreien
    • Rythmen:
    • Trommel / Mechanisch (aggressiv)
    • Wiegenlied (sedativ)
  • taktil
    • schlangig / schleimig -> Gefahr
    • seidig -> Haut
  • olifaktorisch
    • Feromone
    Linke: „Der Mensch sei belehrbar“ Darwin:Mensch ist unbelehrbar und braucht deshalb einen Führer
    Kommunikation -> Sprache und Lüge (Täuschung)
    Lüge: Täuschung von Artgenossen und Täuschung von Nicht-Artgenossen
    Lernen von Jagdverhalten (Konditionierung)
    Lernen (Millieu) Genprogramme
    Sophisten (Hippios): „Die Tradition, diese Tyrannin, erzwing viel gegen die Natur“ Platon: eingeborene Idee; die Seele ist ein Gefäs, in dem alle Ideen enthalten sind
    John Locke: tabula rasa (basaler neokotex) < ----> Kant: a priori
    Bihaviourismus Evolutionäre Erkenntnistheorie

    Die Ausmerze (Selektion) des Abartigen

    (intraspezifische Aggression)

    Leit und Leidmotiv

    Mensch -> Un-Mensch

    intraspezivische Aggression wir zu extraspezifischen => Mensch <> Mensch

    SS-Flüchtling = Kate-Maus

    Aggressionshemmende Mechanismen:

    • Tötungshemmung: Du sollst nicht töten. Am stärksten beim Kindchenschema, am schwächsten beim Mänchenschema -> Mitleid. Kindchenschem löst Brutpflege- und Schutzverhalten aus = Demutsgeste. Neugeborenes erst nach 40 Tagen Artgenosse. Funktioniert nur im Warnehmungsbereich <> Fernwaffen
    • Ritualisierung: Je höher die Angriffskraft ist um so ritualisierter ist der Kampf
    • Umorientierung (Hierarchie): Umkehren der aggressiven Energie -> Radfahrerverhalten / Blitzableiter, -> Sündenbock (wehrlose Minderheit)

    Epiphänomene der Aggression

    • Begrüssung: Beschwichtigungsverhalten (Hände schütteln, Bitten/Beten: Hände sind gebunden)
    • Apotropisches Verhalten: Zunge zeigen: Abwehren von bösen Geistern (Tibetische Demutsgesten : zeigen, dass man gesund ist)
    • Imponiergehabe: Drohen mit errigiertem Penis, sich vergrössern (imponere = aufsetzen) San Gimignano
    • Flirten/Küssen

      Verhalten aus biologischer Sicht (Ethologie)

      -> Aggression -> aggredi

      • Überlebenstrieb: ausgelöst sowohl durch endogene als auch durch exogene Reize, gesteuert von genetischen Programmen und Lernprogrammen
      • intra- und extraspezivische (Artgenossen) Aggression => Motto: Einem/Einer jedem/jeder der/die/das Beste

      Biologische Funktionen der Aggression

      („Das sogenannte Böse“)

      1. Revierverteidigung und/oder Okupation von Revieren/Biotopen (Territoriales Verhalten)
      2. Partnerwahl
      3. Nahrung
      4. Rangordnung: soziale Stellung (Hackordnung)
      5. Kampf um Futter

      Wahrung der Individualdistanz

      -> (Privatssphäre um sich herum)

      Beim Geschlechtsverkehr durchbrochen, beim Flirten abgebaut

      Modelle mit Ratten:

      • Geschlossenes Biotop (vgl. Erde) mit paradiesischen Zuständen
      • 2 Ratten hinzufügen
      • Vermehrung
      • die Aggressivität nimmt zu, die aggressionshemmenden Mechanismen nhemen ab

      => Jeder gegen jeden und Gott gegen alle.

      –> Zunahme von Aggressivität in Monopolen (z.B. Tokyo) durch Verringerung der Individualdistanz

      Erhalten der „reinen“ Art

      intraspezivische Aggression -> extraspezifische Aggression (der Mensch erkennt seinen Nachbarn nicht mehr als Artgenossen) -> Gruppengeruch (Gruppe A gegen Gruppe B, Juden werden als „Unmenschen“ qualifiziert/deklariert)

      ! Konstanzgesetz der Natur -> in der Natur schon durch die Mutter (‚Glugge‘)

      Mensch -> Un-Mensch

      Art -> Ab-Art = Ungezifer -> muss vernichtet werden

      Man erkennt seinen Artgenossen nicht mehr als Artgenossen)

      ! Extrem bei Kindern (Naturwesen, noch nicht kulturell gebändigt, d.h. humanisiert)

      Faschismus ist die blanke Natur ( <- die Kultur ist über Nacht weggefallen)

      Die Rolle der Frau

      Durch die gesamte Geschichte der Menschheit fällt auf, dass Geschichte von Männern geschrieben wurde. Bei einer subtileren Betrachtung fällt jedoch auf, dass am Sprichwort „Hinter jedem mächtigen Mann, steht eine Frau“ durchaus wares dran ist. So liesse sich sagen, dass Geschichte zwar von Männern geschrieben wurde, aber von Frauen gemacht wurde.

      Hier spielt sicherlich der Ödipus-Komplex eine gewisse Rolle, da sich kein Mann von seiner Mutter lösen kann solange er keinen Ersatz (ein Weib) gefunden hat; doch darauf möchte ich an dieser Stelle nicht eingehen.

      Insbesondere möchte ich zwei Frauen aus dem Umfeld der Religion nennen:

      1. Maria Magdalena als Gefährtin JCs
      2. Des Simon’s Helena (auch bekannt als Helena von Troja)

      Das alte Testament ist ebenfalls gefüllt mit Frauenfiguren, die jedoch selten in Positivem Licht erscheinen. Warum dies sein könnte soll an anderer Stelle erörtert werden.

      Die Ursache für den obigen Sachverhalt sehe ich in der Gebährunfähigkeit des Mannes. Es ist ihm nicht möglich aus sich selbst etwas hervorzubringen (=procreate). Daher versucht er auf anderem Gebit (=Intellektuel) Kreativ zu sein, was ihm jedoch nur ungenügend gelingt – aufgrund seiner Unähigkeit. Hier jedoch kann er die Kreativität der Frau als seine eigene ausgeben. Sie duldet dies, da sie ja fähig ist auf einer höheren Ebene kreativ zu sein. Ist dies ein gleicher Tausch: Samen gegen Ideen?

      Sollte die Evolution jedoch so fortschreiten, ist dies für den Mann eine Sackgasse, denn sein Same wird nicht mehr gebraucht. Wäre eine matriachale Weltordnung wie die Patriachale, so wäre er zum Aussterben verurteilt – oder zumindest zum Dasein als Genpool – tiefgefroren.