Verhalten aus biologischer Sicht (Ethologie)

-> Aggression -> aggredi

  • Überlebenstrieb: ausgelöst sowohl durch endogene als auch durch exogene Reize, gesteuert von genetischen Programmen und Lernprogrammen
  • intra- und extraspezivische (Artgenossen) Aggression => Motto: Einem/Einer jedem/jeder der/die/das Beste

Biologische Funktionen der Aggression

(„Das sogenannte Böse“)

  1. Revierverteidigung und/oder Okupation von Revieren/Biotopen (Territoriales Verhalten)
  2. Partnerwahl
  3. Nahrung
  4. Rangordnung: soziale Stellung (Hackordnung)
  5. Kampf um Futter

Wahrung der Individualdistanz

-> (Privatssphäre um sich herum)

Beim Geschlechtsverkehr durchbrochen, beim Flirten abgebaut

Modelle mit Ratten:

  • Geschlossenes Biotop (vgl. Erde) mit paradiesischen Zuständen
  • 2 Ratten hinzufügen
  • Vermehrung
  • die Aggressivität nimmt zu, die aggressionshemmenden Mechanismen nhemen ab

=> Jeder gegen jeden und Gott gegen alle.

–> Zunahme von Aggressivität in Monopolen (z.B. Tokyo) durch Verringerung der Individualdistanz

Erhalten der „reinen“ Art

intraspezivische Aggression -> extraspezifische Aggression (der Mensch erkennt seinen Nachbarn nicht mehr als Artgenossen) -> Gruppengeruch (Gruppe A gegen Gruppe B, Juden werden als „Unmenschen“ qualifiziert/deklariert)

! Konstanzgesetz der Natur -> in der Natur schon durch die Mutter (‚Glugge‘)

Mensch -> Un-Mensch

Art -> Ab-Art = Ungezifer -> muss vernichtet werden

Man erkennt seinen Artgenossen nicht mehr als Artgenossen)

! Extrem bei Kindern (Naturwesen, noch nicht kulturell gebändigt, d.h. humanisiert)

Faschismus ist die blanke Natur ( <- die Kultur ist über Nacht weggefallen)

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