Web Theorien

Beim Lesen von Douglas Adams „Hitchhicker’s Guide through the Galaxy“ (1984) sind mir bis jetzt zwei Dinge ins Auge gestochen: Zum einen wird der Computer „Googleplex Star Thinker“ erwähnt, dessen Aufgabe es ist Daten zu analysieren – nicht ganz unähnlich den Aufgaben eines Servers des Suchdienst. Möglich ist natürlich auch, dass Douglas Adams und Larry Page und Sergey Brin auf dieselbe Idee für die Bezeichnung gekommen sind (googol = 10100). Da dieses Wort aus der Mathematik Ecke stammt und Adams ursprünglich Mathematik studierte ist seine Kenntnis darüber nicht ganz auszuschliessen. Es ist jedoch anzunehmen, dass Informatiker, insbesondere mit akademischer Ausblidung, mit Douglas Adams Werken vertraut sind.

Der zweite Punkt ist der Guide und die Enzyclopedia Galaktica. Bei der Enzyklopedie drängt sich mir unweigerlich das Bild der Enzyklopedia Britanica auf. Der Guide in seiner Form entspricht einem Notebook oder ähnlichem Gerät. Der Umstand, dass die Artikel für den Guide von vielen verschiedenen Autoren verfasst werden drängt unweigerlich den Vergleich zu Wikipedia auf.

Was machen wir daraus? War Adams prometheisch veranlagt? Hatte er ein gutes Gespühr wie sich gewisse Sachen entwickeln? Waren es vielleicht nur wilde Fantasien? Fakt ist jedenfalls, dass es das Web erst seit 1989 gibt und erst in der ersten Hälfte der 90-er Jahre einen gewissen popularitätsstandard erreichte, der solche Prognosen fundiert hätten.

Die Rolle der Frau

Durch die gesamte Geschichte der Menschheit fällt auf, dass Geschichte von Männern geschrieben wurde. Bei einer subtileren Betrachtung fällt jedoch auf, dass am Sprichwort „Hinter jedem mächtigen Mann, steht eine Frau“ durchaus wares dran ist. So liesse sich sagen, dass Geschichte zwar von Männern geschrieben wurde, aber von Frauen gemacht wurde.

Hier spielt sicherlich der Ödipus-Komplex eine gewisse Rolle, da sich kein Mann von seiner Mutter lösen kann solange er keinen Ersatz (ein Weib) gefunden hat; doch darauf möchte ich an dieser Stelle nicht eingehen.

Insbesondere möchte ich zwei Frauen aus dem Umfeld der Religion nennen:

  1. Maria Magdalena als Gefährtin JCs
  2. Des Simon’s Helena (auch bekannt als Helena von Troja)

Das alte Testament ist ebenfalls gefüllt mit Frauenfiguren, die jedoch selten in Positivem Licht erscheinen. Warum dies sein könnte soll an anderer Stelle erörtert werden.

Die Ursache für den obigen Sachverhalt sehe ich in der Gebährunfähigkeit des Mannes. Es ist ihm nicht möglich aus sich selbst etwas hervorzubringen (=procreate). Daher versucht er auf anderem Gebit (=Intellektuel) Kreativ zu sein, was ihm jedoch nur ungenügend gelingt – aufgrund seiner Unähigkeit. Hier jedoch kann er die Kreativität der Frau als seine eigene ausgeben. Sie duldet dies, da sie ja fähig ist auf einer höheren Ebene kreativ zu sein. Ist dies ein gleicher Tausch: Samen gegen Ideen?

Sollte die Evolution jedoch so fortschreiten, ist dies für den Mann eine Sackgasse, denn sein Same wird nicht mehr gebraucht. Wäre eine matriachale Weltordnung wie die Patriachale, so wäre er zum Aussterben verurteilt – oder zumindest zum Dasein als Genpool – tiefgefroren.

Der Ursprung des Christentums

Es macht den Anschein, dass es dem israelischen Volk vor der „Jahrtausendwende“ schlecht ging. In einem solchen Umfeld florieren Scharlatane und Sekten besonders. Umstände – die heute nicht mehr nachvollzogen werden können, jedenfalls nicht von mir – haben dazu geführt, dass sich die Sekte um JC profilierte.

Ein Blick in die Gnostik zeigt, dass es um diese Zeit zahlreiche ähnliche Charaktere und Geschichten gab, so auch Simon den Magier.