Neuroanalyse

Erich Fromm: „Sein und Haben“

Viktor Frankl: „Die Sinnfrage in der Psychiatrie“, „Der Mensch auf der Suche nach einem Sinn“ -> Logotherapie
Transaktionsanalyse = Mensch, werde mündig!

(rationale) ICH = Erwachsene-Ich Bewusst
mündig werden stärken
überführen
abnabeln
ES Über-ICH Unbewusst
Kindheits ICH Eltern ICH
affektive ICH
Vater ICH Mutter ICH

Rebellion gegen das Eltern-ICH = meistens Rebellion gegen das Mutter ICH
Alice Miller: „Du sollst nicht merken“, „Am Anfang war die ERziehung“
NLP = Neuro-Linguistische Programmierung = Eintrichtern von Merksätzen

Psychoanalyse heute

  • Sinfrage (anstatt Sexus)
  • hic et nunc (anstatt Kindheitstrauma und Symbole)
  • Tatwerk (anstatt Traum)

Schutz-Hencke- Modell: 6 Antriebskreise (AK)

  1. orale und kaptative AK1)bei Kindern voll ausgebildet
    • Welt einverleiben -> Haben-wollen -> Besitzgier / Habgier
  2. anale und retentive AK1): -> Besitzen wollen
    • Nicht mehr hergeben = „Besessenen“
    • Sich nicht öffnen können
    • -> Geiz / Ideologische Fixierung / Eifersucht
  3. urinale oder seperative AK2):
    • sich hingeben -> Loslassen können
  4. sexueller AK: (Sigmund Freud)
  5. agressive AK: (Sigmund Freud)
  6. intentionale AK: eingeborene Neigung auf die Welt hinauszugehen-> Neugier (A. Adler)

1): Erich Fromm: Sein und Haben: Sein Modus / Haben Modus < ==> Schaffen (Leben) / Zerstörung (Tod)

2): Wilhelm Reich: Die Funktion des Orgasmus

Antopologie aus psychologischer Sicht

Motivationspsychologie

(Ursachen / Determination von Verhalten)
Wie verhält sich der Mensch?

10 schwarz gekleidete Frauen schreiten über das Boulevard.

  1. Hypothesen aufstellen
    1. Prozession
    2. Gesellschaftlich-Soziale Gruppe
    3. Promotion
    4. Ethnologische Gruppe
  2. Feldforschung-> intervenierende Variablen (Verhalten von anderen Verhaltensweisen abgrenzen)Befragung, versteckte Kamera

Psychologie muss sich auf Verhaltungsmuster beschänken

exogene u. / o. endogene Prozesse
Motivationsmodelle:

  • Physiologische:
„black box“ -> „white box“
ZNS
nicht einsehbar Input u. Output bekannt
Push-Botton Prinzip
Verhalten = Produkt eines Informationsprozesses
  • Biologische Mechanismen -> Verhalten = genetische Mitgift (Sozialbiologie)
  • Lerntheoretische Mechanismen -> Verhalten = Konditionierung“Millieu“ / Prägung = Unlustvermeidung-> z.B. Familien Konstelation

    John Locke: -> Watson und Pavlow

Charakter ( =Grabstichel -> in Wachstafel)
-> Engramm(e) = Prägung (in den ersten Lebensjahren)

Charakter prägende Mechanismen

endogene Faktoren exogene
„Lernen“ Mit- und Umwelt
sozialer Faktor
genetische Mitgift Soziokulturelles Feld (Mitwelt)(Millieu)-> Mikrokosmos: Familie

-> Makrokosmos: Gesellschaft

ökonomische Faktoren (Umwelt)

„Reizclocke“
[Geomantik]

Automatisch angeborene Mechanismen (AAM)

  • affektive Ausdrucksbewegungen: Erwachsene können sie teilweise unterdrücken.
  • Lachen: weglachen von Leid
  • Wut, Zorn: -> AAM
  • Pathognomische (Gesichtsveränderung) -> AAM
  • Weinen / Schmerz
  • „Die Letzte Wahrheit wird gestikuliert“
  • Stammhirnwesen (Kind 40 Tage):
    • Klammerreflexe
    • Saugreflexe
    • Schwimmreflexe
  • Bleibende AAMs:
    • optisch: Gesicht
    • Kindchenschema
    • Mänchenschema
    • Wibchenschema
  • akustisch
    • weinen
    • schreien
    • Rythmen:
    • Trommel / Mechanisch (aggressiv)
    • Wiegenlied (sedativ)
  • taktil
    • schlangig / schleimig -> Gefahr
    • seidig -> Haut
  • olifaktorisch
    • Feromone
    Linke: „Der Mensch sei belehrbar“ Darwin:Mensch ist unbelehrbar und braucht deshalb einen Führer
    Kommunikation -> Sprache und Lüge (Täuschung)
    Lüge: Täuschung von Artgenossen und Täuschung von Nicht-Artgenossen
    Lernen von Jagdverhalten (Konditionierung)
    Lernen (Millieu) Genprogramme
    Sophisten (Hippios): „Die Tradition, diese Tyrannin, erzwing viel gegen die Natur“ Platon: eingeborene Idee; die Seele ist ein Gefäs, in dem alle Ideen enthalten sind
    John Locke: tabula rasa (basaler neokotex) < ----> Kant: a priori
    Bihaviourismus Evolutionäre Erkenntnistheorie

    Die Ausmerze (Selektion) des Abartigen

    (intraspezifische Aggression)

    Leit und Leidmotiv

    Mensch -> Un-Mensch

    intraspezivische Aggression wir zu extraspezifischen => Mensch <> Mensch

    SS-Flüchtling = Kate-Maus

    Aggressionshemmende Mechanismen:

    • Tötungshemmung: Du sollst nicht töten. Am stärksten beim Kindchenschema, am schwächsten beim Mänchenschema -> Mitleid. Kindchenschem löst Brutpflege- und Schutzverhalten aus = Demutsgeste. Neugeborenes erst nach 40 Tagen Artgenosse. Funktioniert nur im Warnehmungsbereich <> Fernwaffen
    • Ritualisierung: Je höher die Angriffskraft ist um so ritualisierter ist der Kampf
    • Umorientierung (Hierarchie): Umkehren der aggressiven Energie -> Radfahrerverhalten / Blitzableiter, -> Sündenbock (wehrlose Minderheit)

    Epiphänomene der Aggression

    • Begrüssung: Beschwichtigungsverhalten (Hände schütteln, Bitten/Beten: Hände sind gebunden)
    • Apotropisches Verhalten: Zunge zeigen: Abwehren von bösen Geistern (Tibetische Demutsgesten : zeigen, dass man gesund ist)
    • Imponiergehabe: Drohen mit errigiertem Penis, sich vergrössern (imponere = aufsetzen) San Gimignano
    • Flirten/Küssen