The Rocky Horror Picture Show

The Rocky Horror Picture Show“ bietet einen ganz eigenen Ansatz zur Erkläreung des „Sinn des Lebens“: Auf der einen Seite gibt es den Erzähler, alleine diese Begebenheit lassen die Gesehnisse „märchenhaft“ erscheinen. Dann gibt es eine Rahmenhandlung: Brad und Janet sind auf einer Hochzeit. Brad entschliesst sich die Gelegenheit wahrzunehmen und um Janets Hand anzuhalten. Nach ihrer Einwilligung entschliessen sie sich ihren allten Professor aufzusuchen, an dessen Examen sie sich kennenlernten. Von da an nehmen die Geschenisse ihren lauf: Sie werden surreal.

Durch die Einführung einer extraterrestrischen Rasse (von Transexual Transilvania) spielen Figuren den Konterpart zu Brad und Janet (und ihrem Professor), die nicht an „humanistische“ Ethik und Moralvorstellungen gebunden sind. Am besten bringt dies vielleicht die Floor-Show zum Ausdruck, indem Horaz‘ „Carpe-Diem“ thematisiert wird („Don’t dream it“)

Dieser Gedanke, seinen Emotionen freien lauf zu lassen, können wir nicht. Selbst wenn wir keine allfälligen Repressionen fürchten, so sind es doch unsere inneren Ängste, die uns zurückhalten. Diese wiederum sind im wesetnlichen unbewusste Repressionsängste oder Urängste.

Doch selbst in einer perfekten Welt (Utopia) ist dies nicht möglich, da zwar alle Repessionen wegfallen, die Welt dennoch Schrecken bereithält, die vor hemunglosem Auselben der Emotionen zurückhalten (Aids, Kinder, Syphilis, Tripper, …) Somit können wir nur in Glücklichkeit schelgen durch empatisches Empfinden, was Brad und Janet in jener Nacht erleben durften …

… dennoch vielleicht ist diese Welt nur unsere Einbildung, nur ein Traum, wie auch der Erzähler dies als Möglichkeit erwähnt; somit wären wir in dieser Einildung vor solchen Schrecken sicher. Ich weiss nicht mehr woher folgendes Zitat stammt (ev. Astrid Lingren, Ronja rövardotter):

Vielleicht sind wir [,die Menschheit, ] nur Läuse auf dem Kopf eines Riesen.

Randbemerkungen: Mein Lieblingssong ist „Touch-A, Touch-A, Touch Me“ gesungen von Susan Sarandon. Extrem sexy. Interessant ist auch, dass Brad kein „Kind im Mann“ hat, im gegensatz zu Frank-N-Further (ein Würstchen) (wobei hier vielleicht Mann der falsche Begriff ist). Im allgemeinen ist es auch ehere so, dass der Mann vor dem Ehebündnis eine Versäumnisangst verspürt und nicht die Frau… Brad Majors tat seinem Namen alle Ehre er ist „Mayor of New York“ in „Spin City“